

Der Sinn dieser Selbsterfahrungstage
Wir begegnen im Alltag immer wieder allen möglichen Menschen, die Reaktionen in uns auslösen und somit etwas antriggern. Das alles verursacht bzw. hinterlässt Stress in uns.Der Sinn dieser Selbsterfahrungstage
Je nachdem was uns widerfährt, geben wir in der Regel die Schuld dafür ins Aussen ab, hadern mit unserer Umwelt und machen „Gott und die Welt“ dafür verantwortlich. Hilfreicher ist es, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und an den eigenen Erkenntnissen heranzureifen. Eine spannende Reise.
Anmeldung per Email an: kontakt@melanie-jochem.de
Grundkonzeption:
Dieser Kurs gilt als Einladung, die eigene Sichtweise anzuschauen und evtl. zu ändern und die Menschen oder Geschehnisse im Aussen als unsere Spiegelbilder kennen zu lernen:
- Was will mir dieser Mensch, was will mir diese Aktion sagen?
- Was macht das mit mir in meinem Innersten?
- Und welche Rückschlüsse kann ich daraufhin für mich ziehen?
- Wo gebe ich Verantwortung ab und wo übernehme ich sie?
- Wo bin ich fordernd, übergriffig, dienend usw.?
- Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Potentiale liegen in diesen Begegnungen?
Diesen Fragen gehen wir im Kurs auf den Grund. Derartige Selbstreflexionen können uns dazu verhelfen, die Verantwortung für uns und unser Leben bewusster und intensiver in die eigene Hand zu nehmen.
Raus aus dem Ohnmachtsgefühl des „Ich kann ja nichts ändern.“, hin zu der Erkenntnis, das wir immer eine Wahlmöglichkeit haben. Das entstresst uns und unser gesamtes System und trägt somit massgeblich zur Gesunderhaltung bei.
Ablauf:
Grundlegende Einführung in das Thema, Erörterung der genannten Fragestellung in Beziehung zu jedem selbst.
Intensives Beschäftigen durch Übungen mit den eigenen Erfahrungen und Geschehnissen. Rückkopplung und Erkenntniserweiterung in der Gruppe, erkennen von Gruppendynamischen Wechselwirkungen.
Ziel / Intention:
Stressreduktion, Selbstermächtigung, Selbsterkenntnis, Potentialerweiterung
Für wen geeignet:
Für jeden, besonders für in beratenden Berufen Tätige, um so die eigenen Projektionen durch u.a. die Beratung zu klären, bzw. diese bei den eigenen Klienten zu erkennen.

Voraussetzungen:
- Neugierde auf sich selbst
Teilnehmerzahl:
- mind. 2, max. 4 Personen
Bitte mitbringen:
- dicke Socken
- Hausschuhe und bequeme Kleidung
- Schreibsachen
Termin:
- 26.08.-28.08.2021, 9.30 - 17.30 Uhr
- Gerne kann ein Termin bei entsprechender Teilnehmeranzahl auch individuell vereinbart werden. Bitte kontaktiere mich dazu per Email an kontakt@melanie-jochem.de
Anmeldung :
Melde Dich bitte verbindliche per Email für Dein Spiegel-Seminar - Deine Projektionstage an. Du erhält dann alles weitere von mir.
Email: kontakt@melanie-jochem.de
Dauer:
- 3 Tage á ca. 7-8 Stunden inkl. Pausen
Kosten:
- 354 € inkl. MwSt und Getränke (Wasser, Tee, Kaffee)
Grundlagen:
Maja Storch (Embodied Communication), Doc Childre (Herzinteligenz-Methode), systemisches Arbeiten, psychologische Grundlagen u.v.w.
Wir sollten alle anderen Lebewesen achten und respektieren, da sie auch ein vollkommener Ausdruck der Schöpfung sind.Matthias Langwasser
Spiegeln
Andere Menschen spiegeln uns oft den eigenen Schatten, was ihnen jedoch normalerweise nicht bewusst ist. Sie sind einfach, wie sie sind, aber wir nehmen das an ihnen wahr, was wir in uns verdrängt haben, was wir in uns nicht sehen möchten, was wir (noch) nicht erkennen können.
Durch das bewusste Hinsehen auf Andere können wir beginnen, unsere eigenen Themen oder unsere blinden Flecken sehen zu lernen.
Wir können immer nur den eigenen Schatten erkennen. Wenn ich glaube, bei anderen Menschen dessen Schatten erkennen zu können ist das eher als Projektion anzusehen.
Wir können am Verhalten anderer Menschen deren „blinde Flecken“ erkennen, aber nur, wenn auch wir in Resonanz dazu stehen, d.h. dieser An-teil auch in uns zu finden ist.
Projektionen
Projektion ist eine sehr häufig genutzte menschliche Bewältigungsstrategie und ein psychologischer Abwehrmechanismus. Wir projizieren in dem Bestreben, uns vor dem bewusst werden von bestimmten Gefühlen, Impulsen und Eigenschaften zu bewahren, die wir in uns tragen und bisher erfolgreich verdrängt haben.
Wir übertragen sie zu diesem Zweck unbewusst auf unser Gegenüber. Oder anders ausgedrückt, wir schreiben den Ursprung unserer unangenehmen inneren Wahrnehmungen einem anderen Menschen zu. So könnten wir zum Beispiel annehmen, dass ein Mensch wütend auf uns ist und uns zu kontrollieren versucht, ohne uns dessen bewusst zu sein, dass das genau die Emotionen und Bestrebungen sind, die wir gerade gegenüber dieser Person empfinden.
Bis zu einem gewissen Grad projiziert jeder von uns ab und zu. Wenn wir unsere Projektionen als solche erkennen, dann können wir sie nutzen und daran wachsen. Davon kann die Qualität unserer sozialen Interaktionen und unserer Beziehungen enorm profitieren.
Gerne kannst Du mir hier, wenn Du magst eine Nachricht zukommen lassen.